Widerstand nimmt zu, Wahljahr wirft seine Schatten voraus

Egal ob Bürgermeister die Gemeindevertreter unter Druck setzen wollen wie in Lehnin, ob Proteste in Teltow, wo die Stadt Windanlagen strikt ablehnt oder wie in Stahnsdorf die Anlagen weniger und kleiner werden als geplant: die MAZ berichtet darüber.
http://www.maz-online.de/thema/windraeder-in-brandenburg
Und es scheint sich was zu bewegen: erbitterter Widerstand nimmt zu. Selbst frühere Befürworter in den Gemeindevertretungen sagen inzwischen „Ich habe mal anders gestimmt. Heute hoffe ich, dass der Druck von unten gegen die irrsinnige Gesetzgebung noch größer wird.“ Und ein anderer nennt Windräder im Wald „ökologischem Wahnsinn“.
Das stimmt, aber nicht nur im Wald. Und dass es auch um ökonomischen Wahnsinn geht- die Effizienz der Anlagen liegt bei rd.30%- gehört natürlich zu den Fakten. Und zwar ganz unabhängig davon, wo sie stehen. Deshalb aufgepasst, man sollte SPD-Fraktionschef Udo Wernitz, der im September 2019 in den Landtag gewählt werden möchte, fragen, was er meint, wenn er sagt: „Windräder gehören nicht in den Wald. Dafür sollten besser andere Flächen genutzt werden.“

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