Die Stadtverordneten von Müncheberg haben heute drei WEGs diskutiert. Es lagen ihnen Verwaltungsvorschläge vor, welche zwei WEG ablehnten und eines befürwortete (WEG 51 im Wald bei Hoppegarten). Die Einwohnerfragestunde war lang, denn viele der rd. 50 Gäste nutzten sie. Mehrere der Fragen konnte die Bürgermeisterin, Frau Barkusky nicht beantworten. Beispielsweise, wieso die Verwaltung den Stadtwald, in dem sie WEAs aufstellen lassen will, als Krüppel- Kiefer- Bruch bezeichnet. Während ein von der Stadt 2016 in Auftrag gegebenes Gutachten auf fast durchgängigen Bewuchs mit 60- 80 jahre alten Kiefern verweist. Oder warum die Stellungnahme der BI Hoppegarten und die Ablehnung durch den Ortsbeirates nicht gewürdigt wird….
Die drei WEGs wurden einzeln agbgestimmt. Und es ist der BI Hoppegarten gelungen, sich mit den Argumenten gegen Windräder im Wald durchzudringen. 7 Stimmen waren dafür, 1 Enthaltung, 10 dagegen. Herzlichen Glückwunsch an die Mitstreiterinnen und Mitstreiter aus Hoppegarten. Wir sind gespannt, wie die Stadt Müncheberg in der Kürze der Zeit noch schnell eine fundierte Begründung für die Ablehnung schaffen will. Sie wird wohl auf das Engagement der BI zurückgreifen müssen…
Auch gespannt sein darf man, wie ernst das Votum der Stadt von der Regionalen Planungsgemeinschaft genommen wird. Aber vor der Frage stehen ja alle, die es geschafft haben ihre Gemeindevertreter, Amtsgemeinden und Stadtverordneten hinter sich zu bringen.
Hier noch ein paar Eindrücke von der Veranstaltung.
