Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Gustav Horn,
ich habe von Ihrer Kritik zum Koalitionsvertrag der neuen Regierung in NRW gelesen. Es grängt mich geradezu, Ihnen eine Rückmeldung zu geben, denn ich wohne 800 Meter neben einem sogenannten Windpark, bin auf über 180 Grad von Windrädern umschlossen und sehe den nächsten Erweiterungen und sogenanntem Repowering der bestehenden Anlagen entgegen. Das bedeutet so viel, dass die gegenwärtig 70- 160 Meter hohen Windräder ausgetauscht werden gegen leitungsfähigere, soll heißen höhere und damit lautere Windräder.
Können Sie sich vorstellen, dass ich einer Landesregierung, die von diesem Wahnsinn Abstand nimmt, eine gewisse Begeisterung entgegenbringe? Mein Bundesland schert sich um die Gesundheit der Anwohner von Windparks scheinbar gar nicht. Auf Bitten, Einladungen und Argumente wird nicht reagiert, am weiteren Ausbau der Windernergie unbeirrt festgehalten.
Sie werden folgendermassen zitiert:
„Die Pläne sind erstaunlich rückwärtsgewandt, insbesondere die Beschränkung der Windkraft. Es wirkt, als ob sich die neue Landesregierung der Braunkohle und dem Atomzeitalter verpflichtet fühlt“, sagt Gustav A. Horn, wissenschaftlicher Direktor des gewerkschaftsnahen Instituts für Makroökonomie und Konjunkturforschung.“
Ich bin keine Windkraftgegnerin, aber was hier über die Menschen hinweg, zu Lasten der Diversität und unter Inkaufnahme landschaftlicher Verschandelung als grüne Energie dargestellt wird, wird unser Klima leider nicht retten. Machen Sie sich ein Bild, kommen Sie uns besuchen, gern auch unter
Auch Windenergie muss achtsam gegenüber den Schutzgütern abgewogen werden. Deshalb bitte, Sie sind ein integrer Protagonist unserer Zeit, nutzen Sie Ihre Bekanntheit und Integrität um die pauschale Einteilung in gut und böse aufzulösen und die Dinge differenziert zu betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
Katrin Stoll-Hellert
im Namen der BI Carzig
und das an den IHK Präsidenten
Sehr geehrter Herr Schmitz, ich habe von Ihrer Kritik zum Koalitionsvertrag der neuen Regierung in NRW gelesen. Es grängt mich geradezu, Ihnen eine Rückmeldung zu geben, denn ich wohne 800 Meter neben einem sogenannten Windpark, bin auf über 180 Grad von Windrädern umschlossen und sehe den nächsten Erweiterungen und sogenanntem Repowering der bestehenden Anlagen entgegen. Das bedeutet so viel, dass die gegenwärtig 70- 160 Meter hohen Windräder ausgetauscht werden gegen leitungsfähigere, soll heißen höhere und damit lautere Windräder.
Können Sie sich vorstellen, dass ich einer Landesregierung, die von diesem Wahnsinn Abstand nimmt, eine gewisse Begeisterung entgegenbringe? Mein Bundesland schert sich um die Gesundheit der Anwohner von Windparks scheinbar gar nicht. Auf Bitten, Einladungen und Argumente wird nicht reagiert, am weiteren Ausbau der Windernergie unbeirrt festgehalten.
Sie werden folgendermassen zitiert:“Als wichtig für die neue Landesregierung sehe ich an, dass sie sich auch auf Bundesebene für die in NRW ansässige Energiewirtschaft einsetzt.“
Ich kann nicht beurteilen, was Sie damit meinen, aber die Belastungen für die Menschen in derartiger Nähe von Windanlagen, die Belastungen für die Diversität und die Inkaufnahme landschaftlicher Verschandelung darf nicht länger als grüne Energie dargestellt und priviligiert sein. Machen Sie sich ein Bild, kommen Sie uns besuchen, gern auch unter
Auch Windenergie muss achtsam gegenüber den Schutzgütern abgewogen werden. Deshalb bitte, Sie sind ein integrer Protagonist unserer Zeit, nutzen Sie Ihre Bekanntheit und Integrität um die pauschale Einteilung in gut und böse aufzulösen und die Dinge differenziert zu betrachten.
Mit freundlichen Grüßen
Kati Stoll- Hellert
im Namen der BI Carzig