Potsdam (dpa) Schädlinge, Brände, Trockenheit oder Stürme bedeuten Stress für den Wald. Sie aber gehören einfach dazu. Jetzt kommen erhöhte und bisher ungekannte Risiken hinzu.
Der Klimawandel verschärft nach Ansicht des Klimaforschers Christopher Reyer Schäden für den Wald, die bereits Insekten, Brände, Stürme oder Trockenheit verursachen. Eigentlich seien für den Wald alle Arten von Störungen normal und Teil des natürlichen Systems. „Die Zunahme durch den Klimawandel ist allerdings durchaus ein Problem“, sagte der Wissenschaftler vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) der Deutschen Presse-Agentur.